Was ist eine Ertragswertberechnung?
Bei der Immobilienbewertung von vermieteten Objekten kommt häufig die Methode der Ertragswertberechnung zum Einsatz. Diese basiert auf der Annahme, dass der Wert einer Immobilie auf ihrem erwarteten zukünftigen Ertrag beruht. Der Ertrag wird aus der Netto-Kaltmiete abzüglich der Bewirtschaftungskosten ermittelt und mit einem Kapitalisierungsfaktor multipliziert. Dieser Faktor gibt an, welche Renditeanforderungen Investoren von ihrem eingesetzten Kapital erwarten.
Dabei werden bei der Ertragswertberechnung die künftig zu erwartenden Erträge des Objekts ermittelt und mit einem Abschlag auf den Barwert abgezinst. In der Regel werden dabei auch künftige Mietertragsänderungen sowie die Wertsteigerung des Objekts berücksichtigt. Da diese Methode auf der Erwartung künftiger Erträge basiert, ist sie besonders relevant für Investoren, die langfristige Erträge anstreben.
Die Ertragswertberechnung eignet sich besonders für die Bewertung von Gewerbeobjekten, Wohn- oder Geschäftshäusern, die vermietet werden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Ertrag ein wesentliches Kriterium für die Bewertung darstellt. Auch bei der Bewertung von Neubauten oder Sanierungsobjekten kann die Ertragswertmethode eingesetzt werden, sofern die künftigen Erträge prognostiziert werden können. Die Berechnung des Ertragswerts erfordert ein tiefgehendes Verständnis der wirtschaftlichen Gegebenheiten und zukünftigen Entwicklungen. Diese komplexe Methode kann daher am besten von einem erfahrenen Sachverständigen durchgeführt werden, um ein realistisches Ergebnis zu erzielen. Wir empfehlen daher, einen Experten hinzuzuziehen, um die Ertragswertberechnung sachgerecht durchführen zu lassen.
Jetzt Kontakt aufnehmen
Zögern Sie nicht länger und fordern Sie jetzt eine Beratung an! Füllen Sie einfach das Kontaktformular aus oder rufen Sie uns direkt an. Wir freuen uns darauf, Ihnen weiterzuhelfen!
Ihr Team für Immobilienbewertung Schulze freut sich auf Sie!