Ertragswertverfahren
Das Ertragswertverfahren ist ein gängiges Verfahren zur Bewertung von Immobilien, welches auf der Ertragsfähigkeit der Immobilie basiert. Insbesondere bei Mietobjekten, Gewerbeimmobilien und Grundstücken mit Ertragspotenzial wird das Ertragswertverfahren häufig eingesetzt. Um den Wert der Immobilie zu ermitteln, müssen zukünftige Einnahmen und Ausgaben prognostiziert werden. Hierbei werden die erzielbaren Mieteinnahmen, Bewirtschaftungskosten sowie Instandhaltungskosten geschätzt und auf die Laufzeit des Bewertungszeitraums abgezinst. Der so ermittelte Barwert der zukünftigen Erträge bildet die Basis für die Bewertung der Immobilie.
Es gibt verschiedene Arten des Ertragswertverfahrens, wobei das reine Einkommenwertverfahren sowie das modifizierte Ertragswertverfahren zu den bekanntesten zählen. Beim modifizierten Ertragswertverfahren wird zusätzlich zum Barwert der zukünftigen Erträge auch der Substanzwert der Immobilie berücksichtigt, welcher sich aus dem Sachwertverfahren ergibt. Die Wahl des Verfahrens hängt insbesondere von der Art der Immobilie, ihrer Nutzung sowie dem Bewertungszweck ab.
Die Ermittlung des Ertragswerts kann komplex und anspruchsvoll sein, weshalb erfahrene Immobilienbewerter oder Sachverständige hinzugezogen werden sollten. Nur so kann eine sachgerechte und zuverlässige Bewertung der Immobilie gewährleistet werden.
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