Was ist eine Baugenehmigung?

Bevor Bauherren mit der Errichtung eines Gebäudes oder einer baulichen Anlage beginnen dürfen, benötigen sie eine behördliche Genehmigung, die als Baugenehmigung bekannt ist. Diese Genehmigung wird von der zuständigen Bauaufsichtsbehörde erteilt und ist ein wesentlicher Bestandteil des Baugenehmigungsverfahrens. Mit der Baugenehmigung wird sichergestellt, dass das Bauvorhaben den geltenden Vorschriften und Standards entspricht und eine sichere Nutzung gewährleistet ist. Die Bauaufsichtsbehörde prüft die eingereichten Bauantragsunterlagen auf ihre Plausibilität, Rechtssicherheit und Einhaltung der Vorschriften des Baurechts. Dabei werden verschiedene Gesetze und Vorschriften wie die Bauordnung, das Bauplanungsrecht, das Denkmalschutzrecht, das Umweltrecht und das Nachbarschaftsrecht berücksichtigt.

Die erforderlichen Bauantragsunterlagen umfassen in der Regel den Lageplan, Baupläne, Berechnungen, Gutachten und Nachweise, die den Umfang und die Einhaltung der Bauvorschriften belegen. Nach der Prüfung der Bauantragsunterlagen wird die Baugenehmigung erteilt, sofern das Bauvorhaben allen Vorschriften entspricht. In einigen Fällen können Auflagen und Bedingungen an die Baugenehmigung geknüpft sein, die vom Bauherren einzuhalten sind.

Ohne eine Baugenehmigung ist das Errichten von Gebäuden und baulichen Anlagen illegal und kann zu Bußgeldern und sogar zum Abriss des illegal errichteten Bauwerks führen. Es ist daher äußerst wichtig, dass Bauherren sich an die geltenden Vorschriften und Standards halten und eine Baugenehmigung beantragen, bevor sie mit der Errichtung beginnen.

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