Immobilienbewertung Sommerschenburg 39365
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Sommerschenburg 39365
Sommerschenburg ist ein Ortsteil der Gemeinde Sommersdorf im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Es liegt geographisch
höher als Sommersdorf und ist fast vollständig von Wald umgeben. Der Landkreis hatte per Dezember 2018 506 Einwohner. Am 30.
September 1928 wurde der Hauptteil des Liegenschaftskreises Sommerschenburg mit der gleichnamigen Landgemeinde
zusammengelegt. Kleinere Teile des Immobilienbezirks erreichten die Landgemeinden Sommersdorf und Wefensleben. Am 1. Juli 1950
wurde die Gemeinde Sommerschenburg in die Gemeinde Sommersdorf eingemeindet. Das 983 erstmals genannte Straßendorf bestand
ursprünglich aus einheimischen Burgarbeitern, wenigen Handwerkern und Kaufleuten. 1056 wurde die Burg als Besitz Lothar von
Walbecks erwähnt, 1088 ging der Besitz an die Grafen von Summersenburg über. 1192 wurde die Burg zerstört und anschließend wieder
aufgebaut. 1208 ging der Besitz an das Erzbistum Magdeburg über. 1626 wurde die Burg im Dreißigjährigen Krieg zerstört und später
wieder aufgebaut. 1680 ging die Burg in brandenburgischen Besitz über und wurde kurfürstliche Domäne und Amtssitz der
Nachbardörfer. Im Auftrag des preußischen Königs Friedrich II. wurden 1770 Häuser für Siedler gebaut. 1807 ging der Besitz an Jean
Marie René Savary, Herzog von Rovigo, über. Am 11. November 1814 erhielt der preußische General August Wilhelm Anton Graf
Neidhardt von Gneisenau (1760–1831) das Schloss. Zusätzlich zu dieser Stiftung wurde ihm von König Friedrich Wilhelm III. für seine
Verdienste in der Völkerschlacht bei Leipzig der Grafentitel verliehen. Der heute sichtbare Teil von Sommerschenburg wurde 1895-1897
erbaut. Der Umbau zum Schloss erfolgte unter anderem durch den Architekten DoberentzGotische und Renaissance-Elemente Die
Fassade ist geprägt von Treppenaufgängen, Vorbauten und Giebeln. Im Park befindet sich das Mausoleum Gneisenau mit einer Statue
von Christian Rauch. 1945 wurden die Besitzer von den Kommunisten enteignet und vertrieben. 1841 wurde der preußische
Feldmarschall und Heeresreformer August Graf Neidhardt von Gneisenau in der Nähe seines Anwesens (Mausoleum mit Mahnmal
an der Hauptstraße nach Sommersdorf) beigesetzt. Zuvor lag die Leiche des 1831 an Cholera verstorbenen Kommandanten in der Kirche
zu Wormsdorf. Ihm zu Ehren wurde ein Grabmal mit Marmormonument errichtet: In einem Denkmalschutzhaus im Schweizer Stil sollte
ein verdienter Kriegsveteran jederzeit Wache halten. Die katholische Kirche St. Bernhard befindet sich seit 1936 in Sommerschenburg.
Heute gehört sie zur Kirchengemeinde St. Marien mit Sitz in Oschersleben. Vor 1989 beherbergte Schloss Gneisenau die
Polytechnische Realschule. Allerdings wechselte die Burg mehrmals den Besitzer und verfiel zunehmend. Unweit des Schlosses
befindet sich ein Naturfreibad, umgeben von viel Grün, mitten im alten Naherholungsgebiet. Der Badesee entstand Ende der 1960er
Jahre in einer gefluteten Eisenerzgrube. Zum Naherholungsgebiet gehörten bis 1989 auch ein Sommerlager für Kinder und ein
Restaurant mit Freilichtbühne. Beide sind nicht mehr verwendbar.
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